Rechenzentren

Die Herausforderung

Forschung und Entwicklung wurden in über 200 lokalen Knotenpunkten auf der ganzen Welt durchgeführt, wobei sich der Daten- und Wissensaustausch kaum austauschte. Viele dieser Einrichtungen waren in bestehenden Bürogebäuden mit PUE-Werten von über 2,5 untergebracht. Die Herausforderung bestand darin, eine Strategie zu entwickeln, die die Datenverarbeitung, -analyse und -speicherung zentralisiert und den Energieverbrauch im gesamten Portfolio des Kunden reduziert.

Die Gelegenheit

Entwicklung und Einführung eines Betriebsstandards, der weltweit ein einheitliches Vorgehen ermöglicht, und Förderung der Funktions- und Kosteneffizienz durch zweckbestimmte Rechenzentren, die skalierbar und flexibel sind und den Geschäftsanforderungen entsprechen. Eine strategische Lösung, die den Kapazitäts-, Sicherheits- und Ausfallsicherheitsanforderungen der Geschäfts- und Nachhaltigkeitsziele des Kunden gerecht wird und die in der Lage ist, flexibel auf künftige Geschäftsanforderungen zu reagieren, aktuelle Vorschriften einzuhalten und die Übernahme von Best-Practice-Richtlinien zu unterstützen.

Die Lösung

Erstens wurde ein erfolgreiches Workshop-Programm implementiert, das sicherstellte, dass Geschäftsanforderungen und Anforderungsbeschreibungen vereinbart und von 54 Interessenvertretern in der gesamten Organisation unterzeichnet wurden. Daraus wurde ein Konzept entwickelt, das Einrichtungen bereitstellte, die vollständig skalierbar waren (Platz und Last – 1-kW-25-kW-Racks und durchschnittliche Dichte von 7.000 W/m²) und strenge CSR-Verpflichtungen erfüllten. Die Einführung des Rechenzentrumsprogramms war Teil eines umfassenderen Unternehmensänderungsprogramms, bei dem wir die richtige Lösung lieferten und Verhaltensänderungen bewirkten, die für den Gesamterfolg des Unternehmens entscheidend waren. Der Business Case und der Plan führten zu einer Reduzierung der jährlichen Gesamtbetriebskosten um 25 % und zur Konsolidierung von über 200 einzelnen Standorten auf 4 wichtige globale Knotenpunkte.